Gruppe 5: „Mein erster Trainingslagertag“

Samstag Morgen, 9.3.2024, 10:20 Uhr: Blauer Himmel – Sonnenschein – Es geht los! Für alle, na ja für fast alle. 

10:35 Uhr, jetzt geht’s für alle los 😃

Alle sind: Cosima, Emma, Georg, Ida, Jasmin, Lilly, Lina, Makar, Matteo und Romy . Die Mitglieder der Gruppe 5  sind 5 – 8 Jahre alt. TrainerIn: Lea Kopetzki und Thomas Krutmann.

10:35 Uhr: Lea startet das Trockentraining. Erwärmung bei kühlen Temperaturen. In der Zwischenzeit widme ich mich dem letzten Orgkram und steig dann mit ein. Gut, dass Lea dabei ist. 

11:00 Uhr: Übergang ins Wassertraining. Alle SchwimmerInnen gelang der Übergang selbstständig  und erfolgreich. Sie standen rechtzeitig ausgerüstet und gutgelaunt am Beckenrand. Für den Erhalt der guten Laune sorgten Lea und ich dann eine ganze Stunde lang. In dieser Zeit wurden einige Meter absolviert. Ein Schwerpunkt ist augenblicklich die Technik des Kraulschwimmens. Hier wurden gute Fortschritte erzielt. Fragen, wann das Training in die Regeneration im kleinen Becken übergeht, wurden erst spät gestellt. Das Ende der Trainingseinheit stieß bei den Aktiven auf regen Zuspruch. Der Übergang ins kleine Becken funktioniert problemlos. 😉

12:00 Uhr bis 13:00 Uhr: freies Spiel. Aufgrund von von allgemeinem Magengrummeln wurde die Essensausgabe eine Viertelstunde vorverlegt.  Keine Schwierigkeit für das Aquantic-Cafe. Das Essen an sich gelang erstaunlicherweise ohne das Umschütten von Getränken oder Verkleckern von Ketchup oder Mayonnaise und der damit verbundenen Neugestaltung von Bademänteln oder T-Shirts. Ein sehr großer Erfolg und eine gute Gruppenleistung 🤣.  Nach dem Essen und dem gemeinsamen Fachsimpeln haben wir uns von Lea verabschiedet und uns langsam auf das Trockentraining im Freien vorbereitet. Haare wurden getrocknet und sich umgezogen. Das klappte weitestgehend selbstständig, ohne großes Suchen oder dem erstaunten Auffinden unbekannter Kleidung oder des Beklagen von eigenen Verlusten von Socken, Mützen …

13:45 Uhr Trockentraining: die Spiel- und Trockentrainingszeit draußen wurde wegen unangenehmer Kühle nach Innen verlegt. Mir wurden die Regeln von verschiedenen Fangspielen erläutert, deren Namen sich wohl über die Jahre verändert hatten. Nach meiner Nachschulung wurde sich entsprechend aufgewärmt und beim abschließenden Kegeln die Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit verbessert.  Und dann war sie wieder da, die Lust aufs Wasser.

14:30 Uhr: Wassertraining: alle Kinder waren durch das bisherige Training schon gut beansprucht. Man darf nicht vergessen, dass die jüngsten Kinder gerade mal 5 und 6 Jahre alt sind. Aber auch für die Älteren war das nicht einfach. Trotzdem gingen alle voller Elan zu Wasser. Das Training wurde der Leistungsfähigkeit angepasst, schwierigere Übungen (mit viel Denken) weggelassen. Somit konnte größere Ausfälle bei diesem abschließendem Härtetest vermieden werden. Nun nach fast 1,5h war auch dieser Abschnitt geschafft und das waren die Kinder auch. 

16:00 Uhr: Regeneration im kleinen Becken. Obwohl alle wirklich müde waren, mussten die meisten Kinder zum Abschluss der Veranstaltung aus dem Wasser dringend gebeten werden. 

16:40 Uhr: Kehraus kleines Becken. Eintreffen der Eltern und Umziehen. Bisher gingen bei mir noch keine Nachfragen zu verlorenen Gegenständen ein. Das wäre ein neuer Rekord. 

17:00 Uhr Ende der Veranstaltung: 1h Trockentraining + 2,5h Wassertraining sind geschafft!!! Tolle Leistung. 🏆💪🏽👍

Fazit: Nicht nur die sportliche Beanspruchung war hoch. Die Gruppe war auch zum ersten Mal über diese lange Zeit zusammen. Diese Herausforderung darf man nicht unterschätzen. Ich persönlich war sehr dankbar, dass mich Lea gerade auch am Anfang unterstützt hat. Schade, dass es diesmal zeitlich nicht länger funktionierte. Es macht einfach Sinn.

Die Gruppe hat beide Herausforderungen in meinen Augen sehr gut bewältigt. Für mich war es relativ einfach, gerade die schwierige, letzte Trainingseinheit, trotz der Dauer und trotz der Vorbelastungen, durchzuführen. Dies war einen sehr gute Leistung jedes einzelnen Kindes und der Gruppe.  Etwas Überredungskunst war am Schluss vereinzelt notwendig, aber zu keiner Zeit musste Druck gemacht werden und so sollte es ja eigentlich auch sein. Sehr positiv ist mir die Fähigkeit zur Selbstorganisation bei den Kindern aufgefallen.  Ein guter „Mein erster Trainingslagertag“.

Bedanken möchte ich mich beim Aquantic-Team, das uns immer gut aushält.

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